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Rezension

Die Dreizehnte Fee – Entzaubert

Früher als erwartet steht die dreizehnte Fee ihren verbliebenen sieben Schwestern entgegen. Doch nur eine unter ihnen kennt den Grund für Liliths Erweckung. Einige Erinnerungen aus der fernen Vergangenheit der Feenkinder bleiben der dreizehnten Fee noch verschlossen. Unfähig die Macht ihrer Schwestern zu rauben, muss sie sich deren Urteil im Palast der Eishexe stellen.

Fakten zum Buch

Julia Adrian

Drachenmond Verlag

248 Seiten

22. Oktober 2015

Erster Satz


Wir sind Geschichten.

Die Dreizehnte Fee – entzaubert, Kapitel 1, Zeile 1, Erster Satz

Gedanken zu Die Dreizehnte Fee – Entzaubert

Diese Rezension ist für den zweiten Band der Reihe, der auf Die Dreizehnte Fee – Erwachen folgt.

Von allen drei Covern dieser Reihe mag ich dieses am meisten. Möglicherweise liegt es daran, dass ich ein Wintermensch bin, aber gerade dieses Cover hat etwas sehr märchenhaftes an sich.

Der Schreibstil ist ebenso fließend und fesselnd wie zuvor.

Diesmal hat die Handlung einen nicht so schnellen Verlauf wie im ersten Band. Es ist wieder viel passiert, aber das Timing war gut darauf abgestimmt. Der Fokus liegt in diesem Buch mehr auf der dreizehnte Fee und ihrer Vergangenheit mit ihren Schwestern. Dies hat mich durch einige Rückblenden, allerdings in angemessenem Maß, intensiver in die Geschichte eingeführt und für mehr Verständnis gesorgt. Außerdem habe ich es begrüßt, dass die Beziehung zwischen dem Hexenjäger und Lilith erstmal in den Hintergrund gerückt ist. Ansonsten wurde die Handlung von unerwarteten Wendungen begleitet und hat mir sehr gut gefallen! Das Ende war kein so großer Cliffhanger wie im vorherigen Buch und doch interessant.

Viele, viele Dinge habe ich in diesem Band auch über die Charaktere erfahren. Durch die Rückblenden konnten ich einiges besser verstehen. Besonders Lilith hatte einen sehr großen Fokus in diesem Band. Es war faszinierend mehr von ihrer Vergangenheit zu erfahren und die Facetten ihres Charakters kennenzulernen. Ein wichtiger Bestandteil, da sie nicht nur die Protagonistin sondern auch die Interessanteste der dreizehn Feen ist. Der einzige Charakter, der noch etwas blass wirkt, wäre der Hexenjäger. Was jedoch nicht verwunderlich ist, da er in diesem Band nicht im Vordergrund steht. Sicherlich wird es im kommenden Buch mehr dazu geben und darauf freue ich mich bereits.

In allem war es wieder ein märchenhaftes Buch, dass mich hervorragend unterhalten hat. Den abschließenden Teil werde ich auch zeitnah rezensieren.

★ ★ ★ ★ ★ Sterne

Märchenhafte Fortsetzung, die mehr in die Welt Pandoras einführt und Aufschluss über die Vergangenheit gibt als auch große Charakterentwicklung mit sich bringt.

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